Oldalak

március 22, 2008

Palocensuppe

Die "Palocensuppe" wurde nach dem ungarischen Schriftsteller Kálmán Mikszáth benannt, der "der große Paloce" genannt wird. Dieses Gericht wurde auf seinen Wunsch hin von János Gundel, dem berühmten Meisterkoch kreiert. Mikszáths Bitte an Gundel war, dass er ihm eine Suppe auftischen möge, die er bisher so noch nie gegessen hatte. Traditionellerweise bereitet man die Palocensuppe mit Hammelfleisch, grünen Bohnen, Schmand und viel frischem Dill zu. Natürlich gibt es einige Variationen davon, die von Haus zu Haus anders sind, vor allem was das Hammelfleisch betrifft. Die für mich schmackhafteste Version wird jedoch mit zartem Lammfleisch zubereitet.

Palocensuppe
  • 400 g magere Lammkeule
  • 1 Zwiebel
  • Pflanzenöl
  • 2 Zehen Knoblauch
  • 1 Tl. Paprikapulver edelsüß
  • 1 Msp. gemahlener Kümmel
  • 2 Lorbeerblätter
  • 300 g Kartoffeln
  • 200 g grüne Bohnen
  • 100 ml Schmand
  • 1 gestr. Tl. Mehl
  • Salz, Pfeffer
  • 1 Bund frischer Dill
Die fein geschnittenen Zwiebeln in ein wenig Öl glasig dünsten. Das klein gewürfelte Fleisch, die zerdrückten Knoblauchzehen und den Kümmel dazugeben. Das Fleisch anbraten, bis es rundum weißlich wird. Das Paprikapulver dazugeben und mit etwa 1,5 l Wasser aufgießen. Die Lorbeerblätter dazugeben und zugedeckt weich kochen. In der Zwischenzeit, die gewürfelten Kartoffeln in wenig gesalzenem Wasser weich garen, genauso die Bohnen, aber in einem separaten kleinen Topf. Sobald das Fleisch weich ist, das Gemüse mitsamt Kochwasser dazugeben. Den Schmand mit Mehl glatt rühren, etwas von der Suppe dazugeben (um ein Ausflocken des Schmands in der heißen Flüssigkeit zu verhindern) und die Suppe damit ein wenig eindicken. Ein Teil vom geschnittenen Dill unter die Suppe heben und mit dem Rest bestreuen.

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